Die Geschich­te

von Mar­ria­ge Encoun­ter (ME)
 

Die Geschich­te von Mar­ria­ge Encounter

Ent­ste­hung und Verbreitung

Mar­ria­ge Encoun­ter ist in der katho­li­schen Kir­che behei­ma­tet, ist jedoch für alle offen.
Die Idee von ME ist vor über 60 Jah­ren in Spa­ni­en ent­stan­den. Der Fami­li­en­seel­sor­ger P. Gabri­el Cal­vo hat damals schon klar erkannt: der Jugend wird es in ihrer Ent­wick­lung dann gut gehen, wenn die Eltern glück­lich mit­ein­an­der sind.
Dazu hat er ein Wochen­en­de für Paa­re ent­wi­ckelt mit dem beson­de­ren Schwer­punkt, sich die eige­nen Gefüh­le bewusst zu machen und durch das Mit­tei­len die­ser Gefüh­le die Ver­trau­ens­ba­sis in der Bezie­hung zu stär­ken.
Wei­ter­ent­wi­ckelt in den USA ist die­ses Wochen­en­de nach Euro­pa zurück­ge­kehrt und hat sich von Bel­gi­en aus bald über das west­li­che Euro­pa, dann nach Süd­ame­ri­ka, Indo­ne­si­en und Afri­ka ver­brei­tet. Heu­te gibt es World­wi­de Mar­ria­ge Encoun­ter in über 90 Län­dern der Erde.
Welt­weit haben im ver­gan­ge­nen Jahr über 30.000 Paa­re ein ME-Wochen­en­de mit­er­lebt — in Euro­pa waren es mehr als 3.000 Paa­re an ins­ge­samt 250 Wochen­en­den.
Seit dem ers­ten ME-Wochen­en­de in Öster­reich 1979 sind die Ange­bo­te von Mar­ria­ge Encoun­ter stän­dig wei­ter ent­wi­ckelt, ver­bes­sert und den Bedürf­nis­sen heu­ti­ger Men­schen ange­passt wor­den. Ins­ge­samt haben in Öster­reich knapp 5000 Paa­re die­ses Wochen­en­de kennengelernt.

Aus­brei­tung in Europa:

1972: Bel­gi­en, Frank­reich
1973: Nie­der­lan­de -> Suri­nam; Repu­blik Irland, Eng­land, Wales
1974: Chi­le
1975: Indo­ne­si­en
1976: Spa­ni­en, Nord-Irland -> Kenia; Jugo­sla­wi­en (Kroa­ti­en) -> Ita­li­en
1977: Schott­land, ers­tes WE im deutsch­spra­chi­gen Süd­ost-Bel­gi­en (Mon­ten­au)
1978: Ita­li­en
1979: Öster­reich -> DDR, Ungarn, Slo­wa­kei; Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land
1981: Sam­bia, Mada­gas­kar, Schweiz, Por­tu­gal
1984: Ungarn -> Ukrai­ne, Süd­slo­wa­kei
1988: Polen
1991: Ukrai­ne
1993: Nor­we­gen, Däne­mark
2012: Öster­reich -> Russ­land
2014: Bel­gi­en -> Haiti