Kom­mu­ni­ka­ti­on als Schlüssel


Wel­che Metho­den gibt es für einen gelun­ge­nen Aus­tausch mit dem/der Partner/in?

Wir sind seit 30 Jah­ren ver­hei­ra­tet und sind sehr dank­bar dafür. Wir muss­ten eine ver­tief­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, in der wir offen über unse­re Gefüh­le reden kön­nen, erst erler­nen. Aus­zu­spre­chen, was in unse­rer Fami­lie, im Paar gut läuft und den Mut auf­zu­brin­gen, auch Din­ge anzu­spre­chen, die der ande­re nicht so ger­ne hört, um ehr­lich mit­ein­an­der sein zu können. 

Heu­te wis­sen wir, wir kön­nen alles sagen, ent­schei­dend ist das „Wie.“ Dass wir uns in „ICH — Bot­schaf­ten“ mit­tei­len, wie ich die Situa­ti­on sehe, was mich dar­in bewegt, der ande­re dabei auf­merk­sam zuhört und umge­kehrt. Wenn Ver­let­zun­gen pas­sie­ren, wer­den die­se (wenn nicht immer sofort, aber auf jeden Fall spä­ter) auch wie vor­hin ange­spro­chen und damit aufgelöst.

Ob Sor­gen, Freu­den oder Wün­sche – auch mit unse­ren erwach­se­nen Söh­nen spre­chen wir das respekt­voll an. So wis­sen wir umein­an­der, kön­nen für­ein­an­der da sein und vor allem wir­ken sol­che Gesprä­che sehr verbindend.

Ber­ta und Hermann